Dienstag, 19. März 2013

''Ich werd erst nach Afrika zurück fliegen, wen dort auch wieder Frieden und Ruhe herrscht''


''Ich werd erst nach Afrika zurück fliegen, wen dort wieder Frieden und Ruhe herrscht'' 


Es gibt tatsächlich Afrikaner die von der festen Überzeugung sind, wen sie hier in Europa schön leben und einfach mal abwarten dass Afrika sich von allein wieder Aufbauen wird, dass das Blut unser Brüder und Schwester von alleine aufhört zu fliessen, dass Ausbeutung der Ressourcen und Rohstoffe Afrika's endet. 
Diese leute glauben auch an die Partnerschaft zwischen die EU und Afrika, dass die EU unser Retter in not sein wird, denn der Aktionsplan viel versprechend ausschaut:



  • Konflikte abwenden und lösen (u.a. fällt darunter auch das Problem der Landminen);
  • regionale Kooperation und Integration, Einbindung Afrikas in die Weltwirtschaft und in den Welthandel;
  • Umwelt, einschließlich Bekämpfung von Dürre und Desertifizierung;
  • Bekämpfung von HIV/AIDS und anderen Infektionskrankheiten;
  • Ernährungssicherung;
  • Menschenrechte und Förderung der Demokratisierung;
  • Rückgabe geraubter bzw. illegal ausgeführter Kultgegenstände;
  • Regelung des Problems der Außenschulden der afrikanischen Länder (die Initiative zugunsten der hoch verschuldeten in Armut lebenden Länder betrifft ganz besonders viele Länder Afrikas).
  • Wirtschaftsfragen (Zusammenarbeit und regionale wirtschaftliche Integration in Afrika);
  • Einbindung Afrikas in die Weltwirtschaft;
  • Die Festigung des Bezugs zwischen Handel und Entwicklung weltweit, mit der gewährleistet werden soll, dass die liberalisierte Wirtschaft ihren Beitrag zur Armutsbekämpfung leistet, ist eines der Ziele der Partnerschaft;
  • Wahrung der Menschenrechte, der demokratischen Grundrechte und Institutionen, der Rechtsstaatlichkeit und Förderung einer verantwortlichen Führung der Staatsgeschäfte;
  • Festigung des Friedens sowie Aktionen, um Konfliktsituationen in Afrika abzuwenden, in den Griff zu bekommen bzw. möglichst beizulegen;
  • entwicklungspolitische Aktionen als Mittel im Kampf gegen die Armut (u. a. in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Ernährungssicherung).
Natürlich dürfen die uns weiterhin ausbeuten den sie meinen es nur gut für uns bzw. für Afrika.
A propos ''Festigung des Friedens sowie Aktionen, um Konfliktsituationen in Afrika abzuwenden, in den Griff zu bekommen bzw. möglichst beizulegen'',
man hat ja gesehen wie gut sie die Konflikte in Goma oder in Mali abgewendet haben(!). 
Es werden jeden tag 1000 Frauen und Minderjährige Vergewaltigt von Soldaten die ja für ''den Frieden kämpfen''.

Es ist als würde ich einem blindem Mann sagen würde ''lass mich deine Augen rausdrücken damit du wieder gut sehen kannst''.

Es ist traurig das selbst nachdem wir unsere Unabhängigkeit bekamen  tanzen wir weiter nach deren Pfeife. 

Ich glaube sogar das sie eher davor angst haben das Afrika wieder mächtig wird, den es würde das Ende der Ausbeutung bedeuten, somit wird weniger produziert (bei manchen sogar gar nicht mehr produziert), die Wirtschaft bricht entgültig zusammen, außer in Afrika, den da kommen die meisten begehrtesten Rohstoffe her!
Das wissen aber nur wenige von uns, unsere Ignoranz ist deren Profite.

Wir haben eig. alles was wir brauchen um aus Afrika wieder das zu machen was es mal war, und noch besser.
Wir schätzen nur nicht das was wir besitzen. 


Die Zukunft gehört Afrika - denn die welt braucht Afrika !


MuadiKa


1 Kommentar:

  1. solange diese arroganten und selbstsüchtigen Politiker die momentan in Afrika herrschen sich nicht ändern wird Afrika weiterhin ausgebaut.

    AntwortenLöschen